Dass Berlin nicht nur die Hauptstadt der BRD ist, sondern davor auch einmal das Zentrum der DDR war, lässt sich an vielen Orten in der Stadt nachempfinden. Museen wurden oftmals an den original Wirkstätten der SED und der Stasi errichtet und Zeitzeugen berichten an diesen Plätzen von ihren Erlebnissen. Mindestens genauso lehrreich sind allerdings auch die Orte, an denen sich der Alltag der DDR-Bürger nachspüren lässt. Wie haben die Menschen in Ostberlin gewohnt? Welche Alltagsgegenstände wie die Dederon Schürzen und den Magdeburger Joghurtautomaten gab es? Die Top10 Redaktion hat recherchiert und die 10 besten Plätze gefunden, um das Leben in der DDR hautnah zu erleben.
Das Arbeitszimmer Erich Mielkes mit angeschlossenem Casino, Spionagetechnik wie Wanzen und versteckte Infrarotstrahler, sowie in Koffern versteckte Maschinengewehre sind im Stasimuseum zu begutachten.
Vor der Tür des Museums ist der ehemalige Checkpoint Charlie. Innen dreht sich alles um die kreativen Fluchtversuche der Menschen in der DDR und das Grenzsicherungssystem der damaligen Zeit.
Die Wohnhäuser im typischen Moskauer „Zuckerbäckerstil“ prägen Europas einzigen Boulevard, der nach dem Krieg gebaut wurde! Heutzutage steht die Karl-Max-Allee mit den beiden markanten Türmen des Frankfurter Tors unter Denkmalschutz - sie ist das längste zusammenhängende Baudenkmal Deutschlands.