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Ruine der Klosterkirche

Ruine der Klosterkirche

Gerade einmal 200 Meter vom Fernsehturm entfernt liegt im Verborgenen ein wahres Baudenkmal-Highlight: Die Franziskaner Klosterruine ist eines der ältesten erhaltenen Bauwerke Berlins.


Eines der letzten erhaltenen Zeugnisse der Gründungsgeschichte Berlins befindet sich direkt in Mitte – die Ruine des ehemaligen Franziskanerklosters. Im April 1945 wurde sie schwer getroffen und zu großen Teilen zerstört. In den 60er Jahren wurden die restlichen Teile als Mahnmal gegen Faschismus und Kriegskatastrophen gesichert. In den Jahren 2002 bis 2004 wurde sie umfangreich saniert und dadurch vor dem schnellen Zerfall bewahrt. Sie befindet sich seit April 2016 im Eigentum des Fachbereichs Kunst und Kultur des Bezirksamts Mitte, welches unter anderem für die Koordination von kulturellen Veranstaltungen und Denkmalpflege des Standorts verantwortlich ist.

Von April bis Oktober kann die Klosterkirche umsonst besichtigt werden. Samstags um 11 Uhr und sonntags um 15 Uhr werden nach Voranmeldung öffentliche Führungen angeboten. Die Schwerpunkte sind Historie und Nutzungsgeschichte des Bauwerks. Die Führung ist kostenlos, dauert circa 60 Minuten und wird in deutscher, auf Anfrage auch in englischer Sprache, angeboten. Zudem finden Workshops, Vorträge und Ausstellungen zur Stadt- und Architekturgeschichte für ein breites Publikum und Fachexperten statt.




Adresse

Ruine der Klosterkirche

Klosterstraße 73a
10178 Berlin
Bezirk:
Anreise:
mit dem Auto

zu Fuß

mit dem Rad

Karte

Öffnungszeiten

  • Saison: April bis Oktober
  • Mo bis So : 10:00 - 18:00 Uhr

Wichtige Informationen

  • Eintritt: frei
  • Anmeldung für Führungen : (030) 9018 37462 oder sebastian.haeger@ba-mitte.berlin.de spätestens bis Freitag vor dem entsprechenden Wochenende bis 16 Uhr
  • Parkmöglichkeiten: Parkhaus Rathauspassagen (Einfahrt über Grunerstraße, verlängerte Leipziger Straße)
  • Barrierefreiheit : barrierefrei zugänglich
  • ÖPNV: U2 Klosterstraße U8, U5, S5, S7, S75 Alexanderplatz Bus 248 Littenstraße

Kommentare


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