Wer hätte gedacht, dass sich hinter den ehrwürdigen Mauern der alten Schultheiss-Brauerei in Spandau heute ein Rückzugsort verbirgt, der urbane Entspannung und ganzheitliche Gesundheit auf so moderne Art vereint? Das centrovital Berlin ist genau dieser Ort – ein Hybrid aus Spa, Sportclub, Hotel und Restaurant, der zeigt, dass Selfcare auch in Berlin richtig stilvoll sein kann.
Schon beim Betreten der großzügigen Anlage spürt man: Hier wird Erholung ernst genommen – aber nicht verbissen. Der Spa-Bereich ist mit über 3.500 Quadratmetern eine kleine Wellness-Welt für sich. Zwischen warmen Farben, Naturmaterialien und sanften Lichtspielen entfaltet sich eine Atmosphäre, die gleichzeitig luxuriös und angenehm unaufgeregt wirkt. Wer es liebt, in der Sauna abzuschalten, wird hier glücklich: Es gibt gleich mehrere davon, ergänzt durch einen beeindruckend langen Pool und ein Day Spa, das mit Massagen, Beauty-Treatments und sogar einem eigenen Ayurveda Center punktet. Die Treatments sind nicht nur kosmetischer Natur, sondern folgen einem ganzheitlichen Ansatz – und ja, wir haben’s ausprobiert: Die ayurvedische Massage war ein echtes Highlight, tiefenentspannend und überraschend energetisierend.
Wem nach Bewegung ist, findet im hauseigenen Sportclub eine beeindruckende Auswahl an Kursen und Geräten – modern, vielseitig, professionell betreut. Und nach dem Workout oder der Massage ist das Restaurant „emil’s“ die logische Endstation: frische, saisonale Küche, überraschend kreativ interpretiert, mit dem gewissen Gesundheits-Twist, ohne dabei dogmatisch zu sein. Im Sommer lohnt sich ein Platz auf der Terrasse, wo man mit Blick auf das historische Gemäuer noch einen Hauch von Brauerei-Geschichte schnuppert – diesmal aber ganz ohne Kater am nächsten Tag.
