The Coven

The Coven ist eine stilvolle Szene-Bar für LGBTIQ* im Berliner Stadtteil Mitte, die sich bewusst von traditionellen Schwulen-Bars unterscheidet und mit elegantem Design, exzellenten Cocktails und einer vielfältigen Gästeschar überzeugt. Die Bar schafft durch ihre raffinierte Ästhetik mit dunklen Farben, industriellen Elementen und mystischer Ausstattung einen Ort, an dem sich offen gesinnte Menschen jeden Geschlechts und jeder sexuellen Orientierung willkommen fühlen.

Was macht The Coven zur Top-Empfehlung?

The Coven befindet sich an der Kleine Präsidentenstraße 3 und fungiert als eine der wenigen queeren Bars im hippen Mitte-Bezirk. Der Ort hat eine bemerkenswerte Geschichte: Er nutzt das Areal der früheren Sharon Stonewall Bar und markiert damit bewusst einen Wandel in der LGBTIQ* Szene Berlins. Während traditionelle Schwulen-Bars sich lange in Schöneberg konzentrierten, setzt The Coven einen anderen Kurs. Der Raum wurde von Thilo Reich designt und verzichtet vollständig auf kitschige Elemente. Stattdessen dominiert ein reduziertes, elegantes Design mit dunklen, maskulinen Farbtönen, industriellen Lampen, Käfigen an den Wänden und okkulten Accessoires wie lebensechten Eulen und Antilopenkopf. Dieser ästhetische Ansatz schafft eine Atmosphäre mit Berghain-Anleihen, die LGBTIQ* Menschen und alle offengeistigen Besuchenden gleichermaßen anzieht.

Auf welche Highlights dürfen Gäste sich besonders freuen?

Das Getränkemenü bei The Coven besticht durch klassische Cocktails mit individueller Note. Die Barkeeper, insbesondere Gründer Armand Manukyan, der fast jede Nacht selbst hinter dem Tresen steht, kreieren persönlich zubereitete Drinks. Beliebt sind hier etwa der Mezcal Sour, Bourbon Sour und der Lychee Martini. Zusätzlich finden sich auf der Karte Signature-Drinks wie der Coven Garden und Coven Julep. Die Cocktails kosten zwischen 9 und 11 Euro. Neben den hochwertigen Getränken beeindruckt die Bar mit ihrem durchdachten Konzept: Der Eingang ist durch einen Bogen aus Efeu verborgen, die Beleuchtung ist bewusst gedimmt, und die Musik trägt wesentlich zum Erlebnis bei. Dadurch entsteht eine Atmosphäre, in der sich Besuchende als Teil einer besonderen Gemeinschaft spüren, ohne dabei aufdringlich oder touristisch zu wirken.

Was sollte man vor einem Besuch bei The Coven beachten?

The Coven öffnet ab 19 bzw. 20 Uhr und bleibt bis 3 Uhr morgens geöffnet. Freitags und Samstags ist die Bar besonders gut besucht. Die zentrale Lage zwischen Monbijou Park und Hackescher Markt ermöglicht eine hervorragende Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, etwa über die U-Bahn-Station Hackescher Markt. Während der Woche treffen sich dort besonders Gäste zum Afterwork, weshalb diese Zeit besonders lebhaft ist. Die Bar besticht durch ihre regulären Besuchenden, die wiederkommen, um die großartige Cocktail-Kultur und die vom Team kuratierte Musik zu genießen. Armand und sein Team sorgen dafür, dass sich jeder Gast warmherzig empfangen fühlt, was dieser Szene-Bar ihre besondere Qualität verleiht.

Fazit aus der Redaktion

The Coven besticht als moderne Szene-Bar für LGBTIQ* durch ein durchdachtes Gesamtkonzept, das Design, Getränkequalität und echte Gastfreundschaft verbindet. Wir schätzen besonders, dass die Bar nicht in festgefahrene Klischees verfällt, sondern vielmehr einen selbstbewussten, eleganten Ansatz verfolgt, der Menschen verschiedenster Hintergründe anzieht. Der bewusste Ortswechsel von Schöneberg nach Mitte signalisiert einen wichtigen Wandel in der Berliner Szene. Durch das persönliche Engagement von Gründer Armand Manukyan und seines Teams wirkt The Coven authentisch und verlässlich. Wer eine gehobene Bar-Erfahrung mit queerer Willkommenskultur sucht, findet hier einen Ort, der Qualität und Inklusivität gleichermaßen lebt.