Die „Luise“ startete 1995 eigentlich als Berliner Künstlerprojekt. Daraus entwickelte sich ein erstaunlich günstiges, authentisches und ungeheuer individuelles Hotel, das es in dieser Form nirgendwo sonst auf der Welt gibt. 50 Künstler gestalteten die Räume des Arte Luise Kunsthotels auf ihre ganz persönliche Art und Weise.
Ein komplett schwarz-weiß gestreifter Raum, ein Zimmer mit einer Schaufensterpuppe, die auf dem Tisch tanzt, einer mit einem goldenen Königsbett und „das Nest“, mit einem überdimensionalen Schnabel über dem Bett sind nur einige Beispiele.
Das Hotel ist in Berlin-Mitte in einem liebevoll restaurierten Stadtpalais aus dem Jahr 1825 untergebracht, 2005 wurde ein Neubau ergänzt. Insgesamt hat das kleine Hotel gerade mal 50 Zimmer und Suiten, die jeweils für sich kleine Kunstwerke sind.
Sympatisch: Für Künstler mit kleinem Geldbeutel stehen einige einfache, sehr günstige Zimmer in der Mansarde zur Verfügung als Erinnerung an die Anfänge als Künstlerprojekt.
