Reichstagskuppel, Museumsinsel und Fernsehturm sind zwar alles kolossale Berliner Sehenswürdigkeiten, aber auch immer kolossal überfüllt, bekannt und - nach dem ersten Besuch - kolossal langweilig. Wohin also beim zweiten Trip in die Hauptstadt, zum Überraschen von Freunden und Verwandten und zum Entdecken versteckter Kulturorte als (Wahl)Berliner? Wir liefern die Antwort!

  • Foto: Marko Priske

    Das Stelenfeld in der Nähe vom Brandenburger Tor in Berlin besuchen täglich zig Menschen. Dass sich unter dem Holocaust Mahnmal jedoch auch eine kostenlose Ausstellung befindet, wissen die wenigsten Berliner und Touristen.

  • Foto: Brandenburger Tor Museum | TRIAD Edutainment Enterprise

    Das Brandenburger Tor Museum zeigt ganz in der Nähe vom Brandenburger Tor über 300 Jahre Geschichte Berlins - quasi im Zeitraffer - in einer 20-minütigen Multimedia-Präsentation, direkt am Pariser Platz.

  • Foto: dpa picture-alliance

    In unmittelbarer Nachbarschaft des Touristenmagnets Hacksche Höfe trotzt das von Künstlern verwaltete Haus Schwarzenberg dem Modernisierungstrend in Mitte.

  • Foto: Berliner Unterwelten e.V. | Frieder Salm

    Wer auf der Suche nach besonderen Kulturorten ist, kann auf spannende Entdeckungstour in den Berliner Unterwelten gehen.

  • Foto: Henryk Weiffenbach

    Das Monsterkabinett im Haus Schwarzenberg ist ein Kunstprojekt mit mechanischen Monsterautomaten und unterstützt die freie Szene in Berlin.

  • Foto: Heimathafen Neukölln

    Nordneukölln galt lange Zeit als eher schmuddelig und wurde von seinem Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky als Gruselort bei Buspauschalreisen bezeichnet. Der prunkvolle Heimathafen setzt dagegen einen Glanzpunkt mit diversen kulturellen Angeboten in einem historischen Varieté-Saal.

  • Foto: Top10 Berlin

    Der Berliner nennt sein Wohnviertel Kiez. Dabei leitet sich der Begriff von einer historischen Siedlung ab, wie sie in Köpenick noch heute zu bestaunen ist.

  • Historischer Gemeindesaal Moabit | Foto: Mike Weidner, Zittau

    Der historische Gemeindesaal Moabit liegt versteckt im Hinterhof eines scheinbar normalen Wohnhauses in der Putlitzstraße im Moabiter Stephankiez, beherbergt aber ein echtes Jugendstil-Juwel mit Poetry Slams, Lesungen und Kino!

  • Foto: DBT | Jens Liebchen

    Reichstagskuppel und Plenarsaal sind zwar die bekanntesten Hotspots des deutschen Bundestages, ein Besuch ist allerdings mit langen Wartezeiten verbunden und spätestens beim zweiten Mal recht langweilig. Kenner besuchen dagegen den Kunst-Raum des Bundestags.

  • Foto: Förderkreis Raum der Stille in Berlin e.V.

    Am Brandenburger Tor herrscht die ganze Zeit über großer Trubel. Wie gut tut da eine kurze Auszeit im "Raum der Stille".