Alliierten Museum

Das Alliierten Museum an der Clay-Allee in Zehlendorf arbeitet die Geschichte der Westmächte in Berlin auf. Vom Kriegsende über die Berliner Luftbrücke bis hin zum Checkpoint Charlie und der Wiedervereinigung reicht die Themenspanne.

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Foto: Alliierten Museum | Chodan
Foto: Alliierten Museum
Foto: Alliierten Museum | Chodan

Das Alliierten Museum ist Ausstellungsort und historischer Ort zugleich. Denn auf dem Museums-Areal befindet sich das denkmalgeschützte ehemalige Kino „Outpost Theater“, welches seinerzeit als modernstes Kino der US-Streitkräfte in Europa galt.
Heute befindet sich darin der erste Teil der Dauerausstellung, welche die Jahre 1945 bis 1950 beleuchtet. Im Mittelpunkt steht dabei die Zeit der Berliner Luftbrücke.

Als Original Exponate sind auf dem Freigelände des Museums das britische Luftbrückenflugzeug Hastings TG 503, ein Speisewagen des französischen Militärzuges, das letzte Wachhäuschen vom Checkpoint Charlie und Segmente der Berliner Mauer zu sehen.

Der zweite Teil der Dauerausstellung in der Nicholson-Gedenkbibliothek behandelt die Zeit von 1951 bis 1994. Hier wird die Geschichte vom Kalten Krieg bis zur Deutschen Einheit und dem Abzug der Westmächte erzählt.

Gut zu wissen: Der Museumseintritt ist frei und auch die regelmäßigen offenen Führungen für Erwachsene und Kinder sind kostenlos. Weitere Gruppenführungen und sogar Kindergeburtstage sind auf Anfrage möglich.

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Bewertung der Redaktion

Emotionalität
4.00

Lernfaktor
4.80

Historische Genauigkeit
5.00

Informationsfaktor
4.80

Gesamt
4.65

Adresse

Alliierten Museum

Clayallee 135, 14195 Berlin

Bezirk

Zehlendorf

Info

Öffnungszeiten

Di bis So

10:00 – 18:00 Uhr

Wichtige Informationen

Eintritt

kostenlos

Mehrsprachigkeit

Die Texte der Dauerausstellung ist in Deutsch, Englisch und Französisch verfasst.

Anfahrt

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